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Channel: LJA / LVHS News – Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen
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Evangelischer Dienst auf dem Lande (EDL) auf der IGW 2016

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Im Erlebnisbauernhof Halle 3.2 sind KLB (Katholische Landvolkbewegung) und EDL (Evangelischer Dienst auf dem Lande in der EKD) mit einer Kirche und einem Infostand vertreten. Täglich werden Infos zu Klimawandel und Tierwohl, Fühlkisten für Kinder und eine Andacht um 17.15 Uhr angeboten. (Die Geschäftssstelle des EDL hat ihren Sitz in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen).

Noch mehr Aktionen gibt es am Donnerstag, den 21.01. beim Landkirchentag oder beim Stand der Evangelischen Landjugend in Halle 4.2.

Auf dem Foto sehen Sie Anke Kreutz, Direktorin der Evangelischen Landjugendakademie und Geschäftsführerin des EDL.

Bild: Walter Plumpe

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Kooperationen von Landjugend und Ernährungsaktivisten auf den Weg gebracht

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An Pfingsten trafen sich Studierende, junge Lebensmittelproduzenten und Aktivisten des slow food Jugendnetzwerkes aus Regensburg, Stuttgart, Münster und Hamburg in Altenkirchen. Gemeinsam mit Axel Dosch, dem Referenten der Landjugendakademie, wurden zentrale Fragen der täglichen Ernährung erörtert und neue Kampagnen gegen Lebensmittelverschwendung entwickelt.

Hier die komplette Pressemeldung.

Bild: Dosch/LJA

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Meine Zeit in der evangelischen Jugend von Kerstin Griese

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Meine Zeit in der evangelischen Jugend

Ein Beitrag zum Reformationsjubiläum von Kerstin Griese

In der evangelischen Jugend habe ich gelernt, mich gemeinsam und füreinander zu engagieren: im Kindergottesdienst-Helferkreis in der Gemeinde Düsseldorf-Urdenbach, in der evangelischen Jugend auf Stadtebene sowie bei Begegnungen mit unseren Partnergemeinden in der DDR und in Polen. Damals habe ich verstanden, dass man in historischen und politischen Zusammenhängen denken muss und wie wichtig mir soziale Gerechtigkeit ist.

Kerstin Griese, 49
ist Historikerin und
Mitglied des Deutschen Bundestages

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Als ich als 16-Jährige mit der evangelischen Jugend in der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Auschwitz war, hat mich das geprägt wie kaum etwas anderes in meinem Leben. In unserer Gruppe konnten wir darüber sprechen, wie sehr uns das Erlebte bewegt hat und was das für unsere Haltung und das Lernen aus der Geschichte bedeutet. Für mich hat das gezeigt, was Verantwortung in der Gesellschaft und verantwortungsvolles Leben als Christin bedeutet. Die Jugendarbeit hat die Wurzeln dafür gelegt, dass ich mich bis heute politisch engagiere.

Wichtig waren für mich die Begegnungen in unserer Partnergemeinde in der DDR, oft haben wir kein Visum bekommen. Deshalb sind wir nach West-Berlin gereist, und die Junge Gemeinde Karsdorf mit ihrem Pfarrer Arndt Noack ist nach Ost-Berlin gefahren. Wir sind jeden Tag über den Grenzübergang gegangen und haben uns einen Spaß daraus gemacht, Bücher, Zeitschriften und Kuchen in den Osten zu schmuggeln. In Ost-Berlin haben wir uns in der evangelischen Studentengemeinde getroffen. Wir fanden die für unsere Partner sicherlich gefährlichen Begegnungen spannend und konspirativ, denn es war großartig, mit Jugendlichen aus dem anderen Teil Deutschlands gemeinsam zu diskutieren, zu singen und Gottesdienst zu feiern. Mit ihnen „Die Gedanken sind frei“ zu singen, berührt mich bis heute.

Die evangelische Jugendarbeit ist für mich ein Beispiel, wie gelebter Glauben in unserer Zeit aussehen kann, wie verantwortungsvolle Christenmenschen sich in ihrer Umgebung und in ihrer Gesellschaft engagieren. Meiner langjährigen Jugendleiterin Helga Blümel mit ihrer unbändigen Energie habe ich sehr viel zu verdanken.

Noch heute erinnere ich mich an viele Erlebnisse, für einander einzustehen, miteinander Freude zu haben, gemeinsam den Kindergottesdienst vorzubereiten, biblische Geschichten an Kinder weiterzugeben und in einer sehr aktiven und engagierten Kirchengemeinde mitzuwirken. Die Vorbereitung und Feier von Beatmessen, Erlebnisse auf Kirchentagen, die Teestube mit ernsten Gesprächen, zwanglosen Begegnungen und von Gitarren begleiteten Lieder, war ein wichtiger Teil meiner Jugend. Freundschaften aus der evangelischen Jugend halten bis heute.

Über die Serie der Ev. Landjugendakademie zum Reformationsjubiläum:

Martin Luther war gerade 33, als er seine Thesen an die Wittenberger Universitätskirchentür anschlug – dem Auslöser für die Reformation. „Ecclesia  semper  reformanda“. „reformatio“  –  Erneuerung,  Umgestaltung ist seitdem ein dauerhafter Prozess in den Kirchen. Wir stellen zum Reformationsjubiläum 12 Frauen und  Männer vor, die sich  in ihrer Jugend an der Weiterentwicklung der evangelischen Kirche in ihrer Gemeinde beteiligt haben. Oft haben sie wichtige Impulse für ihre eigene Entwicklung bekommen, oft auch Erfahrungen gesammelt, die im Rückblick wichtig für ihr ganzes Leben geworden sind.

Im nächsten Monat der Funktechnikunternehmer Garnjost Janssen.

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„ Play the drums“ Kultur macht stark PLUS – für Flüchtlinge

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So lautete der Titel des äußerst interessanten Workshops der Evangelischen Landjugendakademie (LJA) Altenkirchen. Christoph Diefenbach, hauptamtlicher Bildungsreferent der LJA, hatte mit seiner Idee, einen Trommel-Workshop mit jungen Flüchtlingen auszurichten, genau das Richtige getroffen. Denn angesprochen werden sollten Flüchtlinge im Alter zwischen 18 und 26 Jahren, die bisher noch an keiner staatlich geförderten Integrationsmaßnahmen teilnahmen.
Eine Woche lang, vom 31.10. bis zum 04.11.2016 konnten 13 junge Asylsuchende, die aus ihren Heimatländern Somalia, Eritrea und Afghanistan flüchteten, in der Landjugendakademie werken, musizieren, singen, wohnen und essen. Ihre jetzigen zugewiesenen Wohnorte sind Altenkirchen, Breitscheid, Hemmelzen und Herdorf. Herr Diefenbach bereitete den Workshop inhaltlich vor und beschaffte die Materialien und das entsprechende Werkzeug zum Bau der Cajons (Holzkistentrommel, zählt zu den perkussiven Musikinstrumenten). Jeder Teilnehmer konnte eine eigene Cajon unter seiner Anleitung sowie des ehrenamtlichen Betreuers Günter Brandenburger bauen und malerisch gestalten. Alle Teilnehmer waren mit hoher Intensität und verblüffend kreativer Ausdrucksfähigkeit bei der Sache. Dazu trug der Sänger, Chorleiter und Trommelspieler Michel Sanya Mutambala aus Köln als Referent für Trommelmusik entscheidend zur Motivation bei. Herr Mutambala, der vor 18 Jahren aus dem Kongo nach Deutschland kam, hatte für alle eine afrikanische Trommel (Djembé) in seinem Gepäck. Neben den Cajon-Bauphasen führte Herr Mutambala die Gruppe in die Grundrhythmen des Trommelspiels mit herrlichen Einlagen seines Könnens ein. Die ersten Schritte zum gemeinsamen Trommeln waren sehr individuell gelagert. Aber mit zunehmender Dauer und geduldigem Üben erreichte die gesamte Gruppe ein Gespür für die eigene Wechselwirkung zwischen linker und rechter Hand. Es entwickelte sich ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl durch den gemeinsamen Puls der Musik. Natürlich hatte Herr Mutambala auch kleine Gesangsstücke in seiner ethnischen Landessprache (Kikongo) in petto. Was sich daraus entwickelte, war ein vielschichtiger Männerklang, der sich zu einem gesanglichen Kanon mit Trommelbegleitung steigern sollte. Ein friedlich schöpfendes Gefühl des Miteinanders entstand. An allen Tagen gab es in den Zwischenphasen bzw. an den Abenden Gelegenheit zu Gesprächsrunden. Themen wie: Erfahrungen zur individuellen Fluchtsituation, dem Zurechtfinden in der neuen Heimat oder die eigene Wahrnehmung in der Gruppe wurden angesprochen. Kommunikativ hilfreich war, dass einige Flüchtlinge die Übersetzungen übernehmen konnten. Die Gruppenaktivitäten führten dazu, dass sich die jungen Männer mit ihren selbst gebauten Cajons am Vormittag des Wochenmarktes am Donnerstag in der Altenkirchener Fußgängerzone präsentierten. Dort trugen sie ihr erlerntes rhythmisches Können den sehr interessierten Passanten vor. Am gleichen Abend besuchte die gesamte Gruppe einen Chor- und Trommelabend in Bonn-Duisdorf. Dorthin hatte sie der Referent Michel Sanya Mutambala eingeladen, um an der von ihm geleiteten Chor- Tanz- und Trommelprobe teilzunehmen. Überaus positiv fiel die Resonanz aller Workshop-Teilnehmer, der Betreuer und des Referenten zu der gelungenen Veranstaltung aus, die am Freitagnachmittag endete.

Der Workshop „Kultur macht stark PLUS“ konnte aufgrund einer geförderten Maßnahme des Bundesministeriums für Bildung u. Forschung durchgeführt werden.
Weitere Kooperationspartner des Projekts waren:
Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum e.V. Berlin;
Caritas Altenkirchen, Aktion Neue Nachbarn im Erzbistum Köln;
Diakonisches Werk AK, Fachdienst für Flüchtlinge und Migranten.

Reportage von Günter Brandenburger

Bild: LJA/Diefenbach

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Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland tagte in der Landjugendakademie

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Zu einer zweitägigen Sitzung traf sich die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland EKiR am 60. Jahrestag der Grundsteinlegung am 20. Oktober 1957 in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen. Die Situation im ländlichen Raum war diesmal das zentrale Thema der Kirchenleitungssitzung. In internen Gesprächen, aber auch im Austausch mit den beiden Kreissynodalvorständen aus den Kirchenkreisen Altenkirchen und Wied ging es angesichts der „Herausforderungen der Gestaltung kirchlichen Lebens im ländlichen Raum“ um die Frage, welche Strukturen eine gut vernetzte Evangelische Kirche im Rheinland künftig braucht.

Superintendentin Andrea Aufderheide, die als nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung angehört (seit 2005/ im Januar 2017 wurde sie für ihre zweite achtjährige Amtsperiode – bis 2025 – in die Kirchenleitung gewählt), freute sich, ihre KollegInnen im heimischen Kirchenkreis begrüßen zu können. Als langjährige Superintendentin eines ländlich geprägten Kirchenkreises hat sie die Herausforderungen, denen man sich in diesem Umfeld (zunehmend) stellen muss, tagtäglich vor Augen. Sie versteht ihre Aufgabe in der Kirchenleitung auch darin, beständig auf die besonderen Entwicklungen im ländlichen Raum hinzuweisen und sich für die besonderen Belange dort einzusetzen. U. a. schilderte sie ihren KollegInnen in der Kirchenleitung, welche besonderen Herausforderungen sich der diakonischen Arbeit im Westerwald und an der Sieg aktuell stellen und wie man ihnen begegnet.

Andrea Aufderheide unterstrich angesichts des demographischen Wandels die Notwendigkeit, als Kirche im ländlichen Raum attraktive Personalstellen anzubieten. Auch die Pfarrstellensituation im ländlichen Raum bedürfe eines besonderen Augenmerks.  Sie verwies zudem darauf, dass man dankbar sei für ein unverändert hohes ehrenamtliches Engagement der Menschen. „Wir sehen aber auch den Mobilitätszwang, unter dem viele hier berufsbedingt stehen und der sie sorgfältig entscheiden lässt, ihre kostbare freie Zeit mit einem Ehrenamt zu füllen, das für sie einen ‚Mehrwert’ darstellt!“

Auch der frisch gewählte Superintendent des Kirchenkreises Wied, Pfarrer Detlef Kowalski und Pfarrer aus Anhausen betonten, dass die Vertrautheit im ländlichen Raum ein Pfund für die kirchliche Arbeit ist. Gleichzeitig wiesen sie darauf hin, dass viele Menschen entlang der ICE-Strecke oder im Neuwieder Becken eher städtisch orientiert sind und zunehmend Menschen aufs Land ziehen, die sich die Großstadt finanziell nicht mehr leisten können, dort aber ihre Lebensbezüge haben.

Die Direktorin der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen, Pfarrerin Anke Kreutz, unterstrich, dass „Kooperation unter den Kirchengemeinden, vor allem aber auch Kooperation mit den Kommunen und anderen Aktiven in der Bürgergesellschaft (Vereine, usw.) immer wichtiger werde. „Es gibt eine große Erwartung und Hoffnung,  dass Kirche sich für das  Leben im Ort, ob Dorf oder (Klein)Stadt,  interessiert. Dann gibt es auch eine Offenheit für die Verkündigung.“

 

Am Rande der Kirchenleitungstagung in Altenkirchen wies Axel Dosch vom Referat für nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume in der LJA darauf hin, dass der rheinische  Präses Manfred Rekowski am Montag, 20. November, erneut in der Region zu Gast sein wird. Einem Dokumentarfilmabend in der Wied-Scala in Neitersen zum Thema „Das System Milch“ schließt sich eine Gesprächsrunde an, in der er u.a. mit Milchbauern und Bauernvertretern aus der Region diskutieren wird. Kirchenkreis Altenkirchen/Petra Stroh

 

Stichwort : Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland

 

15 haupt- und nebenamtliche, theologische und nichttheologische Frauen und Männer bilden die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR). Zwischen den jährlichen Tagungen der Landessynode, dem obersten Leitungsgremium der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), lenkt die Kirchenleitung die Geschicke der EKiR. Die Kirchenleitung besteht aus sechs hauptamtlichen und neun nebenamtlichen Mitgliedern. Alle 15 Mitglieder sind auf acht Jahre gewählt; alle vier Jahre wird die Hälfte der Kirchenleitung neu bestimmt.

 

Verfasser und Bild: Kirchenkreis Altenkirchen, Petra Stroh

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Ausstellung „Vielfalt im Westerwald“

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Wir laden zu der Ausstellungseröffnung „Vielfalt im Westerwald“ am Sonntag, den 10. Juni ab 14.30 Uhr ein.

Herr Ulrich Persch, Westerwälder Foto-Freunde e.V. wird die Eröffnungsrede halten und für die musikalische Begleitung konnten wir Herrn Hans Artur Schütz gewinnen.

Die Künstler Martin Fandler, Thorsten Mehlfeldt, Ulrich Persch und Uwe Rose werden ab dem 10. Juni bis 10. August 2018 an Werktagen zwischen 09.00 Uhr und 16.00 Uhr in unserem Haus Ihre Bilder ausstellen.

Martin Fandler
Der Steinebacher begann 1990 sich intensiv der Fotografie zu widmen. Im Ortsteil Langenbaum betreibt er seit 1992 ein kleines Fotostudio. 2003 vollzog er den Umstieg
von der analogen zur digitalen Fotografie. Seit 2016 gehört er den Westerwälder Foto-Freunden an.

Thorsten Mehlfeldt und Ulrich Persch
“Blick ins Innere“ – so lautet der Beitrag von Ulrich Persch und Thorsten Mehlfeldt zur Ausstellung “Vielfalt im Westerwald“. Die beiden Amateurfotografen aus Hachenburg unterrichten an Gymnasien in unserer Region und haben, mit besonderer Erlaubnis des Abtes von Marienstatt, die alte Bibliothek der Zisterzienserabtei im Nistertal als Fundgrube für eine Vielzahl interessanter Motive für sich entdeckt.

Uwe Rose
Gebürtig in Wissen an der Sieg lebt Uwe Rose seit über 30 Jahren bei Westerburg und arbeitet in der Baubranche in Luxemburg. Seit 2010 Vorsitzender der Westerwälder Foto-Freunde e.V. liegt sein fotografischer Schwerpunkt vorwiegend in der HDR-, Landschafts- und Architekturfotografie.

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Ausstellung „Das Nord-Süd-Gefälle in der Bildenden Kunst Europas“

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Wir laden zu der Ausstellungseröffnung „Das Nord-Süd-Gefälle in der Bildenden Kunst Europas“ am Sonntag, den 09. September 2018 um 15.00 Uhr ein.

Die Künstler Salvatore Oliverio, Sulpicius Bertsch und Charly Schneider werden ab dem 09. September bis 10. Oktober 2018 an Werktagen zwischen 09.00 Uhr und 16.00 Uhr in unserem Haus Ihre Kunstwerke ausstellen. Walter Ochsenbrücher und die Kreismusikschule Altenkirchen bereichern das Programm.

Salvatore Oliverio
Seit 1977 beschäftigt sich Salvatore Oliverio täglich mit Kunst. Die Auseinandersetzung zwischen Umwelt und sich selbst realisiert er in seinen Bildern überwiegend in Mischtechniken. Seit 2016 setzte er seine Gedanken in dreidimensionale Objekte um.

Sulpicius Bertsch
1972 Mitarbeit in der traditionsreichen Restaurator Firma Scheel in Feldkirch Vorarlberg. 1976 Gründung eines Ateliers im Salzburger Land in Obertrum am See. Fassaden und Wandbilder, Kunst am Bau war das Hauptthema. Heute finden Mythologische Themen und besonders die Landschaft sein Interesse. Im Jahre 2004 war Sulpicius Bertsch mit seiner Skulptur “Stehender Schatten“ Preisträger bei der Internationalen Skulpturenschau in Prag.

Charly Schneider
Seit 1992 ist Karl-Heinz (Charly) Schneider Mitglied im Fotoverein der Westerwälder Foto-Freunde. 1999 erfolgte ein Ankauf seiner Fotografie „AKW Temelin“ durch das Landesmuseum Koblenz. Von 1996 an kreiert er mit seinen neo-symbolistischen Arbeiten (figurative Objekte) eine eigene Ausdrucksform in der bildenden Kunst.

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Wenn die Möhre zur Ramschware wird: Interview mit Direktorin Anke Kreutz

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Im Interview mit Sabine Eisenhauer (Evangelische Kirche im Rheinland) stellt Direktorin Anke Kreutz Zusammenhänge zwischen der derzeitigen Dürre und dem Strukturwandel in der Landwirtschaft dar: Nicht allein die diesjährige Dürre bedroht die Existenzen der Landwirtinnen und Landwirte. Zu schaffen machen ihnen seit langem etwa der Milchpreis, der niedriger ist als die Kosten der Erzeugung, oder billige Konkurrenzprodukte aus Ländern mit geringeren Lohn- und Produktionskosten.

Wir brauchen aber die Bäuerinnen und Bauern. Sie versorgen uns nicht nur mit Nahrung, sie erfüllen mit der Landschaftspflege außerdem eine weitere, wichtige gesellschaftliche Aufgabe: Damit unsere Wiesen, unser Grünland und unsere Heiden nicht verbuschen und mit Sträuchern und Bäumen zuwachsen, brauchen wir Menschen, die diese Flächen pflegen und mit Tieren beweiden.

Hier finden Sie das vollständige Interview.

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„Europa im Umbruch“ – Internationaler Austausch zum Thema „Selbsthilfe als Prinzip einer Neuausrichtung in ländlichen Regionen“

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Seit vielen Jahren arbeiten der Evangelische Dienst auf dem Land im Rheinland (EDL), die Katholische Landvolk Bewegung (KLB) und der Mouvement d’Action Rurale (MAR) der protestantischen Kirchen Frankreichs an Themen, die für das Leben in den ländlichen Regionen relevant und von besonderer Bedeutung sind. In diesem Zusammenhang regen sie Menschen an, aktuelle Entwicklungen wahrzunehmen und sich ihrer eigenverantwortlich, aktiv und solidarisch anzunehmen.

In einem sich wandelnden Europa, werden Möglichkeiten für einen gegenseitigen Austausch und die Entwicklung für eine Arbeit an gemeinsamen Zielen immer wichtiger. Anlässlich der drei Jubiläen 200 Jahre Raiffeisen, 70 Jahre MAR sowie 60 Jahre Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen (LJA), werden sich der EDL, die KLB und der MAR zu einem internationalen Austausch im Kirchenkreis Altenkirchen begegnen. Ziel dieses Austausches vom 05. bis 08.10.2018 ist es, sich mit den genossenschaftlichen Gedanken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen auseinanderzusetzen und sich mit Selbsthilfeprojekten zu beschäftigen  sowie diese zu reflektieren. Gemeinsam sollen Ideen entwickelt werden, wie eine zukünftige Zusammenarbeit zur Stärkung ländlicher Regionen aussehen kann.

Geplant sind verschiedene Einzelveranstaltungen, zu denen Sie sich auch einzeln schriftlich anmelden können.

Hier geht’s zur Anmeldung: Link

 

Bild: Bernhard_Staerck,pixabay.com

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Landjugendakademie feiert am 07. Oktober 2018 – 60 Jahre Bildungsarbeit

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Seit 60 Jahren engagiert sich die Evangelische Landjugendakademie (LJA) für die Bildung in ländlichen Räumen. Menschen aus ganz Deutschland (v.a. aber aus Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz) treffen sich hier, um sich auszutauschen und Konzepte zu entwickeln, wie sie persönlich und beruflich in ihren Lebensgemeinschaften und in ihrem Lebensumfeld gut leben können. Von Anfang an gehörten Fragen der Nachhaltigkeit und der Schöpfungsbewahrung zum Profil des Hauses. Begegnungen mit Partner*innen aus der Ökumene erweitern die Perspektiven. Handlungsorientierte Bildungsformate sprechen auch nichtakademisch gebildete Bildungswillige an. In der LJA begegnen sich z.B. Bauern und landwirtschaftliche Fachangestellte, Landfrauen und Regionalmanager, Freiwillige im ökologischen oder sozialen Jahr und Politiker,  Mitarbeitende aus der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendliche.

So feiern wir dieses Jubiläum auch gemeinsam mit der französischen Landbewegung Mouvement d’Action Rurale (MAR) der protestantischen Kirchen Frankreichs, die seit 70 Jahren besteht und zu dem der Evangelische Dienst auf dem Lande in der EKIR (EDL) seit 25 Jahren eine Partnerschaft. Wir laden Sie herzlich ein, am Erntedankfest, den 7. Oktober 2018 um 14.00 Uhr im Dieperzbergweg 13-17, 57610 Altenkirchen mit uns zu feiern.  Wir beginnen mit Impulsen zum Thema: Selbsthilfe als Prinzip einer Neuausrichtung in ländlichen Regionen und haben danach Zeit für Austausch und Begegnung beim Kaffee trinken.

MAR, EDL und KLB (Katholische Landvolksbewegung Köln) erarbeiten an diesem Wochenende  zum Thema Selbsthilfe als Prinzip einer Neuausrichtung in ländlichen Regionen unter Einbeziehung von verschiedenen Jugendgruppierungen Ideen, wie eine zukünftige Zusammenarbeit zur Stärkung ländlicher Regionen aussehen kann. In einem sich wandelnden Europa werden Möglichkeiten für einen gegenseitigen Austausch und die Entwicklung für eine Arbeit an gemeinsamen Zielen immer wichtiger. Anstöße dazu geben Gedanken F.W. Raiffeisens, dem Bürgermeister aus dem Westerwald, der vor 200 Jahren gegen die Armut in den Dörfern gemeinschaftliche Backöfen einrichten ließ und erste Genossenschaften initiierte.

Bild: LJA

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Rückblende für Mobilität und Nachhaltigkeit – BU für Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer

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Die Motivation sich mit Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens zu befassen wird gefördert durch das Recht auf Bildungsfreistellung und die Freude daran mit dem Motorrad den Besonderheiten des Westerwaldes auf die Spur zu kommen. Exemplarisch wurden Leitgedanken der Nachhaltigkeit über Exkursionen und Fachgespräche verdeutlicht.

Mobilitätsfragen sind im ländlichen Raum Zukunftsfragen. Projekte des Ausbaus von regionaler Verkehrsinfrastruktur machen sichtbar wie der Ausgleich von, nicht selten widersprüchlichen Interessen, über Planfeststellungsverfahren und Beteiligungsansprüche der betroffenen Öffentlichkeit im Vorlauf der Realisierung organisiert sind. Regionale Verkehrsinfrastruktur, das erkannte im Pferdezeitalter schon Friedrich Wilhelm Raiffeisen, gehört zu den Voraussetzungen für wirtschaftliche Entwicklung. Betriebe, ihre wirtschaftliche Entwicklung mit den Leitgedanken der Nachhaltigkeit verbunden haben wurden vorgestellt aus der Holzverarbeitung, der Landwirtschaft, dem Maschinenbau und dem Logistiksektor.

Mobilitätsfragen im ländlichen Raum sind Fragen der Daseinsvorsorge und gehören zu den Voraussetzungen für Lebensqualität von Alt und Jung. Mit der Seminargruppe wurde dieser Aspekt durch den Besuch einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung und das Fachgespräch mit den Mitarbeitenden besonders eindeutig. Das Projekt „Lieferung von Bio-Kisten an Haushalte“ zeigte den Teilnehmenden wie online gestützte Versorgung mit Lebensmitteln und Artikeln des Haushaltsbedarfs dazu beiträgt nachhaltig erwirtschaftete Produkte an eine breite Schicht von Verbrauchrinnen und Verbrauchern zu transportieren.

Der Bildungsurlaub für Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer ermutigt zur Beteiligung am Umbau zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem, denn es gibt selbst in strukturschwachen Regionen erfolgreiche Beispiele für ein leben und arbeiten mit Nachhaltigkeitsstrategien.

Bild: LJA

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Baustelle Klimabildungszentrum

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Die Evangelische Landjugendakademie ist eines von 16 Bildungszentren Klimaschutz+. Im Moment sieht man die Auswirkungen besonders im Außengelände. Während die Blühstreifen allmählich abblühen, wächst am Rande der Wiese die Klimainstallation. Dahinter verbirgt sich ein Rastplatz mit Wasserpumpstation, Sonnenbank und Insektenhotel. Durch die Kooperation mit dem NABU Altenkirchen wird dieser Rastplatz ab Herbst auch Anfangs- oder Zielpunkt des KlimaWandelPfades in Altenkirchen werden. Die Wegeführung steht bereits, Tafeln und Webpräsenz zur interaktiven Nutzung entstehen. Wer Lust hat, kann ab 2019 bei einem Aufenthalt in der LJA oder in Altenkirchen auch seine Klimakenntnisse erweitern und vertiefen. Das Angebot können auch Gruppen nutzen, für sie liegen Flyer bereit.

Bild: LJA

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60 Jahre Bildungsarbeit in der Evangelischen Landjugendakademie: Festakt mit Vorträgen und Gästen der französischen Landvolksbewegung (MAR).

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Am 07.10.2018, dem Erntedankfest, feierten die Mouvement d’Action Rurale (MAR) der protestantischen Kirchen Frankreichs und die Evangelische Landjugendakademie gemeinsam ihre Jubiläen: 70 Jahre Bestehen bzw. 60 Jahre Bildungsarbeit in der LJA. Beide verbindet die Kernerkenntnis: Der europäische Gedanke wird auch für die Arbeit in ländlichen Räumen immer wichtiger. Darauf abgestimmt waren die Grußworte und Festvorträge, so unter anderem: Selbsthilfe als Chance zur Weiterentwicklung ländlicher Räume und Friedrich-Wilhelm Raiffeisen als einer der wichtigsten ökonomischen Impulsgeber. Eine Kunstdarbietung des Ehepaars Kagermann-Otte und ein gemeinsames Kaffeetrinken rundeten die Veranstaltung ab. Die Festveranstaltung war mit fast 150 Menschen sehr gut besucht, einige Impressionen dazu haben wir für Sie zusammengestellt.

 

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„Stadt-Land-Kaff“ – Fachtag für Kinder- und Jugendarbeit in Siegen

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Fachkräfte diskutieren über Kinder- und Jugendarbeit auf dem Land in einem 3-Länder-Trialog

Zum Austausch über den Stand der Kinder- und Jugendarbeit im ländlichen Raum trafen sich kürzlich über 130 Fachleute zu einem Fachtag an der Universität Siegen.
Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die kommunale und verbandliche Kinder- und Jugendarbeit im Dreiländereck zwischen NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz gelegt. In den unterschiedlichsten Workshops konnte ein Trialog zwischen Referentinnen und Referenten aus den drei Bundesländern hergestellt werden, der einen Blick über die Landesgrenzen hinweg eröffnete.

In einem Einstiegsreferat gab Prof. Dr. Holger Schmidt von der FH Dortmund den Teilnehmenden einen Überblick zu den aktuellen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendarbeit.
Statistisch gehen die Zahlen der Kinder- und Jugendtreffs in Deutschland zurück, das Personal wird im Durchschnitt immer älter und die zur Verfügung stehenden Finanzmittel sind rückläufig, trotz gestiegener Ausgaben in der Kinder- und Jugendhilfe.
Der Ganztagsschulbetrieb nimmt einen immer deutlicheren Stellenwert ein und die Kinder- und Jugendarbeit, besonders die offenen Angebote, sind auf dem Rückzug und bietet zunehmend auch schulbezogene Angebote in Kooperationen an.
Im Gegenzug wächst der gesellschaftliche und politische Legitimationsdruck auf die Einrichtungen stetig.
Kritisch betrachtete er diese Entwicklung, da Kinder- und Jugendarbeit von Freiwilligkeit, Mitbestimmung und niederschwelligen Angeboten geprägt ist und das schulischen Prinzipien entgegen steht.  Kinder- und Jugendarbeit diene vielmehr dazu, den jungen Menschen Freiräume für ihre persönliche Entwicklung zu bieten.
In Bezug auf die Kinder- und Jugendarbeit der Vereine und Verbände stellt er jedoch heraus, dass diese im ländlichen Raum wesentlich stärker ist als in den Städten.

In zwei Workshop-Phasen wurde den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben, sich vertiefend mit den Besonderheiten von Jugendkulturarbeit, Beteiligungs- und der Angebotsstruktur der Kinder- und Jugendarbeit im Dreiklang der Bundesländer zu befassen.
Mit dem möglichen Zusammenspiel zwischen Ganztagschule und Kinder- und Jugendarbeit, den jungen Geflüchteten oder dem Umgang mit digitalen Medien wurden sehr aktuelle Themen der Kinder- und Jugendarbeit aufgegriffen und dialogisch bearbeitet.
Auch die ehrenamtliche Seite des Aufgabenfeldes wurde thematisiert und die stetige Frage nach dem Nachwuchs aufgeworfen sowie mit Lösungsansätzen untermauert.

In einem Abschlusskommentar griff Prof. Dr. Schmidt die tagesaktuellen Fragestellungen und Anmerkungen der Teilnehmenden aus der ersten Workshop-Phase auf und spiegelte diese mit seinen Erfahrungen bereichert zurück.

Die aus der Vielfalt der Besucherinnen und Besucher resultierenden Perspektiven ermöglichten einen regen länderübergreifenden Fachaustausch und eröffnete neue Kombinationsmöglichkeiten und Ansätze für eine gesicherte Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit.

Initiiert und geplant wurde der außergewöhnliche Fachtag in einer Kooperation der Kreise Siegen-Wittgenstein, Olpe und Altenkirchen, der Stadt Siegen, der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen, des Kreisjugendrings Siegen-Wittgenstein, des Stadtjugendrings Siegen und der Universität Siegen.

Bild: Heiner Giebeler

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BauKastenKlimaschutz steht zur Ausleihe bereit


Aufruf zum „Dorf-Test“. Jugend bewertet Kommunalpolitik

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2019 wird in Rheinland-Pfalz gewählt. Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz nimmt dies zum Anlass, Jugendliche für kommunalpolitische Themen zu sensibilisieren und den Austausch von Jugend und Politik zu befördern. Ein Arbeitskreis, in dem sich auch unsere jugendpolitische Referentin Johanna Rohde einbrachte, hat dazu eine Befragung entwickelt.

Jugendlichen zwischen 13 und 23 Jahren werden gebeten, Freizeitmöglichkeiten, ÖPNV, Ausbildung/Schule und Partizipationsmöglichkeiten in ihrem Wohnort zu bewerten. Die Online-Befragung ist bis zum 31. Dezember 2018 geöffnet.

Auch Kommunalpolitiker werden in der gleichen Zeit um ihre Einschätzung gebeten. Wie jugendgerecht halten sie „ihre“ Kommune? Mit den Ergebnissen können die Jugendlichen und die Politiker*innen dann im Frühjahr 2019 in den Dialog treten. Zudem wird der Landesjugendring die Ergebnisse des „dorf-test” aktiv auf Landesebene tragen.

Sie arbeiten mit jungen Menschen? Dann motivieren Sie doch „Ihre“ Jugendlichen zur Teilnahme an der Befragung. Sie eignet sich hervorragend als Impuls für ein Gespräch über Kommunalpolitik und das Leben in Stadt und Dorf.

Den Fragebogen finden Sie unter https://www.dorf-test.de.

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Mit Bischof, Fürst und Ritter auf Raiffeisens Spuren – LandFrauen aus dem Kreis Worms im Westerwald

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Schon im letzten Jahr hatte Helga Seelbach, pädagische Fachreferentin der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen, auf den 200jährigen Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen aufmerksam gemacht und kurzerhand mit den LandFrauen eine Spurensuche des Sozialreformers als Wander-Auszeit geplant. Die Gruppe war schon 2 Mal auf ähnlichen Wandertouren zu anderen Themen rund um Altenkirchen, fanden sich auch diesmal Abenteuerlustige, die sich per Bahn auf den Weg in den Norden von Rheinland-Pfalz machten.  Hierbei ist der Weg das Ziel und so manche ungeübte Bahnfahrerin fand Gefallen daran, lernte man sich so schon unterwegs mit wechselnden Sitznachbarinnen besser kennen. Nach der langen Anreise und Abendessen gab es erste Infos über die nächsten Tage, und das war nicht wenig. Täglich nach Frühstück und Proviant-Zusammenstellung führte der Weg von der Akademie hinab zum Bahnhof, von dort wurde stets die erste Etappe per Bahn oder Bus zurückgelegt. Dabei bemerkten die Rheinhessinnen recht schnell den Unterschied kennen, wie gut die Taktung des Nahverkehrs an der Rheinschiene im Gegensatz zum Westerwald ist. Doch man erreichte Obererbach, wo der Zug fast am Bahnhof vorbeifuhr und Ulf Bischof zum Empfang stand. Mit dem ausgebildeten Raiffeisen-Botschafter ging es quer durch den Wald und über Stock und Stein, fast auch durchs Wasser, um erfahrbar zu machen, wie man sich zu Raiffeisens Zeiten vor dem, durch ihn initiierten Straßenbau, von A nach B bewegen musste. Der Hobby-Naturforscher, der ursprünglich Förster werden wollte wusste auch allerhand über Vögel, Tiere und  verschiedene Pilze zu erzählen. Natürlich erklommen fast alle den Raiffeisenturm auf dem Beulskopf, um die Aussicht zu genießen, bevor in Hamm an der Sieg das Geburtshaus zu sehen war. Nach der Pause führte der Weg zum Kloster Marienthal und erschöpft, per Bahn, zurück zum Abendessen.   Der Raiffeisenbotschafter Stephan Fürst stand in Schürdt parat. Vorbei an einem Biohof, über den es auch viele Infos gab, führte die Tour nach Flammersfeld, wo das Raiffeisenhaus mit seinem reichhaltigen Inventar und historischen Dokumenten von vergangenen bewegten Zeiten Zeugnis gibt. Auf dem Weg zum „Milchheisje“ das zum Milchviehbetrieb Fey gehört kommt es noch zu einer besonderen Begegnung mit dem legendären „Räuber Balzar“, aus dessen kurzem Leben (1769-1797) Stephan Fürst einiges zu berichten weiß. Nach seiner Laufbahn als Soldat, Räuber und Franzosen-mörder wird er schließlich erschossen.
Bei frischer Milch oder Kaffee lässt es sich gemütlich in der Sonne pausieren und Seniorchefin Fey bei der Vorstellung des Betriebes zuhören. Im Gold-Dorf Mehren mit seinen schmucken Fachwerk-häusern hätte man gerne länger verweilt, doch Luigi mit dem Linienbus konnte nicht warten und gab uns dafür während der Fahrt Infos zur Region. Abends gibt es eine Gesprächsrunde über den Wandel in der Landbewirtschaftung und einen sehenswerten Film über das Wirken Raiffeisen und das Genossenschaftswesen. Am vorletzten Tag fährt die Gruppe „stadtfein“ nach Neuwied, eine kurvenreiche Busfahrt ist nicht nur lustig und die meisten sind froh, als die Endstation erreicht ist. Sehenswertes bietet das Städtchen, wo auch Raiffeisens letzte Station im Stadtteil Heddesdorf war. Die Innenstadt erkundet die Gruppe mit Stadtplan versehen, der alle sehenswerten Punkte, wie Marktkirche, Herrnhuter Viertel, Pegelhaus, Schloss, historisches Rathaus und vieles mehr aufführt. Am Nachmittag übernimmt Botschafter Björn Ritter ab dem Raiffeisendenkmal die Führung und hat immer noch Neues, speziell über die Heddesdorfer Jahre und auch Tochter Amalie zu berichten und zum Abschluss an die Häuser und Grabstätte der Familie Raiffeisen führt.
Am Abreisetag ist keine Wanderung angesagt, nach einer kleinen Andacht befasst sich die Gruppe mit Helga Seelbach über die Wirkung der sozialen Reformen auf die Rolle von Frauen  in Arbeitswelt, Familienleben und politischer Teilhabe. Ein Weg der auch zum Wahlrecht für Frauen führt. Vollge-spickt mit Daten, Fakten und schönen Eindrücken geht’s per Bahn zurück nach Rheinhessen.

Bericht von: Hannelore Reinheimer; LandFrauen Kreis Worms

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Ausstellungseröffnung „Lebensraum Wald“ am 18.11.2018

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Gerne möchten wir Ihr Interesse für unsere kommende Ausstellung „Lebensraum Wald“ wecken und Sie zu unserer Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 18. November um 15.00 Uhr einladen. Ab dem 18. November bis 19. Dezember 2018 sind an Werktagen zwischen 09.00 Uhr und 16.00 Uhr in der Evangelischen Landjugendakademie die Fotos zu sehen.
Eine Einführung in die Fotoausstellung wird Herr Martin Fandler von den Westerwälder Fotofreunden geben. Gerhard Willms und die Jagdhornbläser bereichern ebenfalls das Programm.
In Erinnerung an Eo Albrecht präsentiert die Ausstellung ein Waldfoto als Leihgabe aus dem Privatbesitz.

Wir freuen uns, Sie und Ihre Freunde- sowie Verwandten zur Ausstellungseröffnung willkommen zu heißen.

 

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Ausstellungseröffnung „MARMELADENREVOLUTION“ am 06. Januar 2019

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Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung „MARMELADENREVOLUTION“ am Sonntag, den 06. Januar um 15.00 Uhr.
Die WEIBSBILDER sind für Tanja Corbach die Essenz der bewussten Frauen. In dem Respekt um die Schönheit der Erde, die Weisheit der Zyklen atmen und handeln die WEIBSBILDER verbunden mit den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. Die Freude mit der eigenen Intuition in der Welt zu sein, zeigen die WEIBSBILDER, dass das Paradies hier ist. Mit der MARMELADENREVOLUTION lädt Tanja Corbach ein, sich mit Zuversicht, Verbundenheit und Wonne aufzutanken und Kräfte zu ernähren, die auf anderen Ebenen wirken.
Die Vernissage wird musikalisch vom JUNICHOR unter der Leitung von Simone Reifegerste begleitet. Sie erhalten die Gelegenheit die Künstlerin Tanja Corbach näher kennen zu lernen.
Die Ausstellung ist bis zum 15. März 2019 an Werktagen von 09:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Wir freuen uns, Sie und Ihre Freunde- sowie Verwandten zur Ausstellungseröffnung willkommen zu heißen.

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Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Bildungsreferentin/einen Bildungsreferenten für die nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume.

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Die Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen, eine bundeszentrale Studien- und Fortbildungsstätte für Jugendarbeit, Kirche und ländliche Räume, Kompetenzzentrum für Grundsatzfragen der Kirche in ländlichen Räumen, der Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit, der Landwirtschaft sowie der Zukunft der ländlichen Räume, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Bildungsreferentin/einen Bildungsreferenten für die nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume. Näheres entnehmen Sie bitte der Stellenausschreibung.

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